Workshop: Zukunft der Mobilität in der Josefstadt

Am Montag, 9.9.2019 fand in den Räumlichkeiten des IHS der Workshop Mobilität der Zukunft in der Josefstadt statt. Neben der Generalsekretärin des IHS, Eva Liebmann-Pesendorfer, und der Bezirksvorsteherin der Josefstadt, Veronika Mickel-Göttfert, waren auch verschiedene Stakeholder aus dem Bereich der Mobilität anwesend.

Gemeinsam mit AnrainerInnen des 8. Bezirks diskutierten sie im Anschluss an Impulsvorträgen von Elisabeth Frankus, Jan Kluge und Sebastian Koch über mögliche soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen betreffend Mobilität, mit denen die Josefstadt in Zukunft konfrontiert sein könnte, sowie denkbare Lösungsmöglichkeiten. So wurden beispielsweise Hop-on-Hop-off-Modelle für den Bezirk als neue Mobilitätsangebote besprochen oder die rechtzeitige Einbindung von BürgerInnen bei der Sichtbarmachung von potenziellen Problemen betont. Um den Platzproblemen in der Josefstadt entgegenzuwirken wurde angeregt darüber debattiert, die Kosten für das Parkpickerl zu erhöhen und im Gegenzug dazu das Ticket für öffentliche Verkehrsmittel billiger anzubieten. Eine gut ausgebaute Infrastruktur, so die Workshop-TeilnehmerInnen, kann darüber hinaus durch kurze Wegzeiten zur Reduktion von Verkehr und somit zu mehr Umweltfreundlichkeit beitragen.

In interaktiven Settings wurden dann gemeinsam verschiedene Lösungsansätze dafür entwickelt. Die Ergebnisse werden nicht nur der Bezirksvorsteherin des 8. Bezirks zur Verfügung gestellt, sondern fließen darüber hinaus in die Forschungsarbeiten der IHS-Forschungsgruppe TSST u.a. im Zuge eines Working Papers ein.

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