Gemeinschaftsdiagnose
Ziel der Gemeinschaftsdiagnose ist die Analyse und Prognose der Entwicklung der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft sowie die Ableitung wirtschaftspolitischer Empfehlungen. Sie enthält eine detaillierte Prognose für das jeweils laufende und das kommende Jahr sowie darauf aufbauend eine Mittelfristprojektion über einen Zeitraum von fünf Jahren. Jedes Gutachten enthält darüber hinaus ein Schwerpunktthema, in dem aktuell relevante Fragen aufgegriffen werden. Sie wird zweimal im Jahr jeweils im Frühjahr und im Herbst erstellt und liefert eine Referenz für die Projektionen der Bundesregierung.
Für die Erstellung der Gemeinschaftsdiagnose ist das Institut für Höhere Studien – Institute for Advanced Studies (IHS) Partner des RWI - Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung.
Die Gemeinschaftsdiagnose wird gegenwärtig von folgenden Instituten bzw. Konsortien erstellt:
- RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem Institut für Höhere Studien – Institute for Advanced Studies (IHS)
- Institut für Weltwirtschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München in Kooperation mit der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich
- Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2023
Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023
Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2022
Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2022
Krise wird allmählich überwunden – Handeln an geringerem Wachstum ausrichten
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2021

Pandemie verzögert Aufschwung - Demografie bremst Wachstum
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2021

Erholung verliert an Fahrt – Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2020
Konjunktur deutlich abgekühlt – Politische Risiken hoch
Gemeinschaftsdiagnose
Frühjahr 2019
Aufschwung weiter kräftig - Anspannungen nehmen zu
Herbst 2017
Aufschwung festigt sich trotz weltwirtschaftlicher Risiken
Frühjahr 2017
Aufschwung bleibt moderat – Wirtschaftspolitik wenig wachtumsorientiert
Frühjahr 2016
Deutsche Wirtschaft gut ausgelastet - Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Herbst 2016