Auf milde Rezession folgt verhaltener Aufschwung

„Auch wenn das Reizwort ‚Rezession‘ im Raum steht, die positiven Aspekte der Prognose dürfen nicht übersehen werden“, sagte Holger Bonin, Direktor des IHS, bei der heutige Präsentation der IHS-Herbstprognose. 

Denn mit dem BIP-Rückgang von -0,4 Prozent im Jahr 2023 sei der Tiefpunkt überwunden – für 2024 wird ein Plus von 0,9 Prozent prognostiziert. „Der Aufschwung ist verhalten, dennoch dürfte die reale Wirtschaftsleistung pro Kopf am Ende des Jahres 2024 höher sein als vor der Corona-Krise. Ein solcher Konjunkturverlauf gibt keinen Anlass, in einen Krisenmodus zu verfallen.“ 
Um den Standort Österreich nachhaltig zu sichern, solle man sich auf strukturelle Reformen konzentrieren und etwa Rahmenbedingungen für Innovationen und Investitionen in Zukunftsfelder verbessern.

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