Internationale, interdisziplinäre und interuniversitäre Forschungs- und Lehrkooperation zur wirtschaftlichen und politischen Entwicklung ländlicher Räume

Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier (ISA/DUK), Dr. Jan Kluge (IHS)
Projektkoordination: Isabella Juen, MA (ISA/IHS)
Projektteam: Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerald Steiner (DUK), Univ.-Prof. Dr. Ellen Bos (AUB), Univ.-Prof. Dr. Martina Eckardt (AUB), Univ.-Prof. Dr. Stefan Okruch (AUB), Jutta Sehic, MA (ISA)
Fördergeber und Projektträger: Land Niederösterreich, vertreten durch die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H.

Partnerorganisationen:

Intakte ländliche Räume können für eine Vielzahl von AkteurInnen wertvolle wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Funktionen erfüllen, die Relevanz für alle Bereiche des täglichen Lebens besitzen. In diesen verschiedenen Funktionen liegen die vielfältigen Stärken und Entwicklungspotenziale des ländlichen Raums gegenüber städtischen Gebieten begründet. Trotz ihrer Stärken und Potenziale, sieht sich der ländliche Raum einer Reihe von Problemlagen, die unterschiedliche Politikfelder und gesellschaftliche Bereiche betreffen, gegenüber. So ist er beispielsweise oftmals besonders stark vom Struktur- und vom demographischen Wandel betroffen. Da sich die Problemlagen aufgrund der fortschreitenden Europäisierung und Globalisierung sowie aufgrund des damit einhergehenden „Wettbewerbs der Regionen“ voraussichtlich weiter verstärken werden, gebührt dem ländlichen Raum (auch weiterhin) eine erhöhte wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Aufmerksamkeit in Mittel- und Osteuropa.

Das Projekt ECOnet etabliert eine internationale, interuniversitäre und interdisziplinäre Forschungs- und Lehrkooperation zur wirtschaftlichen und politischen Entwicklung im ländlichen Raum. Erklärtes Ziel von ECOnet ist es, durch die Zusammenarbeit zwischen den KooperationspartnerInnen den Lehr- und Forschungsbereich der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung im ländlichen Raum zu stärken, auszubauen und in den Fokus eines breiteren und internationalen Interessentenkreises zu rücken.