Studierenden-Monitoring (STUDMON)

Projektteam: Bianca Thaler, Nora Haag, Nina Schubert, David Binder, Martin Unger, Patrick Mathä
Laufzeit: 2018–2021
Beteiligte Universitäten: Universität Graz (Auftraggeberin), Universität Wien, WU Wien, Universität Linz, Universität Salzburg, Medizinische Universität Graz, TU Graz, Mozarteum Salzburg, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität Klagenfurt, Medizinische Universität Wien, Veterinärmedizinische Universität Wien
Finanzierung: Strukturfonds für Hochschulbildung des BMBWF


Im Rahmen eines mit Hochschulraumstrukturmitteln des BMBWF geförderten Projektes wird ein Studierenden-Monitoring für und mit 13 Universitäten entwickelt. Die Konzeption der Auswertungen und der dafür notwendigen Definitionen erfolgt in enger Abstimmung mit den Partneruniversitäten. Datenbasis für die Analysen sind die vom BMBWF qualitätsgesicherten Studierenden-, AbsolventInnen- und Prüfungsdaten sowie die Arbeitsmarktdatenbank (AMDB) des AMS und des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Auswertungen, die einerseits Monitoring-Zwecke (z. B. vergleichende Beobachtung mehrerer Beginnkohorten) und andererseits einen Informationszweck für unterschiedliche StakeholderInnen, wie beispielsweise das Qualitätsmanagement der jeweiligen Universitäten, StudienprogrammleiterInnen, Lehrpersonal, Studierende, aber auch Studieninteressierte bzw. interessierte Öffentlichkeit, erfüllen. Dabei geht es vor allem um die Identifikation von Merkmalen, die Einfluss auf Studienerfolg, Studienwechsel und Studiendauer haben. Dabei werden „statische“ (persönliche) Merkmale wie Geschlecht, Alter bei Studienbeginn, schulische Vorbildung etc. berücksichtigt, darüber hinaus wird ein besonderer Fokus auf den Zusammenhang von Erwerbstätigkeit während des Studiums und Studienfortschritt gelegt. Aus Datenschutzgründen werden jedoch nur Gruppen mit einer Mindestgröße dargestellt, daher werden zum Teil verwandte Studienrichtungen oder mehrere Studierendenkohorten zusammengefasst, damit aus den Ergebnissen keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind.

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