Ökonomische Effekte für Österreich einer Übersiedlung der European Banking Authority (EBA) und der European Medicines Agency (EMA) nach Wien

Projektleitung: Alexander Schnabl
Projekteam: Jan Kluge, Sarah Lappöhn, Hannes Zenz
Laufzeit: April 2017 – Mai 2017
Finanzierung: Bundesministerium für Finanzen


Österreich hat sich mit Wien als neuer Standort für die beiden EU-Agenturen EMA und EBA beworben. Die Zielsetzung dieser im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) durchgeführten Studie bestand in der Quantifizierung der ökonomischen Effekte einer möglichen Übersiedlung der beiden EU-Agenturen nach Wien. Im Mittelpunkt der Umwegrentabilitätsanalyse standen dabei die Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- und Steuereffekte, die durch den laufenden Betrieb, die aus EU-Mitteln bezahlten, hochqualifizierten Arbeitskräfte sowie BesucherInnen der beiden Agenturen in Wien und Österreich ausgelöst worden wären, wenn Wien den Zuschlag für beide Agenturen bekommen hätte.