Die ökonomischen Effekte internationaler Organisationen in Österreich

Projektleitung: Jan Kluge
Projektteam: Sarah Lappöhn, Alexander Schnabl, Hannes Zenz
Laufzeit: Mai – Dezember 2018
Finanzierung: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres


Die in Wien beheimateten mehr als 40 internationalen Organisationen treten als relevanter wirtschaftlicher Faktor in Erscheinung. Insgesamt haben sie in Österreich im Jahr 2017 Personal- und Sachausgaben in Höhe von fast 860 Millionen Euro getätigt. Ein großer Teil dieser Ausgaben entfaltet Wirkungen auf die österreichische Wertschöpfung, Beschäftigung sowie Steuern und Abgaben. Dazu kommen ökonomische Effekte durch die hier ansässigen diplomatischen Vertretungsbehörden, durch internationale Schulen, sowie durch Veranstaltungen, die mit den internationalen Organisationen in unmittelbarem Zusammenhang stehen. In dieser Studie des IHS im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres wurden die ökonomischen Effekte (direkt, indirekt und konsum- bzw. investitionsinduziert) der internationalen Organisationen mithilfe der multiregionalen Input-Output-Analyse untersucht.