SECCON Projekt

Wir leben in einer Welt, die Wissenschaft einerseits als Quelle des Fortschritts wahrnimmt, andererseits aber von Unsicherheiten über mögliche Risiken geprägt ist. Wie wird in Zeiten erhöhter globaler Vernetzung über Gefahren von Forschung und Innovation nachgedacht und wie können diese Bedenken genutzt werden, um Wissenschaft und Innovation sicher zu machen? Diese Fragen stehen im Zentrum des Projektes SECCON, das versucht, zum Verständnis von Sicherheitskontroversen in der Verwaltung von Forschung und Innovation beizutragen. SECCON analysiert dabei Bedeutungen, Praktiken und Implikationen von sicherheitsgetriebenen Veränderungen in der momentanen Verwaltung von Forschung und Innovation im Bereich der Biosicherhiet. Der theoretische Rahmen des Projektes bezieht sich dabei auf Erkenntnisse der Security Studies, der Technologieforschung, der Soziologie und Wissenschaftsphilosophie. Das Projekt wird von der Marie Skłodowska-Curie Stipendiatin Dagmar Rychnovská durchgeführt. 

Zur Projektwebsite seccon.ihs.ac.at.