Publikation: Krisenfolgen auf Wohlbefinden und Wohnsituation

Zum fünften Mal haben IHS und Statistik Austria die Panelbefragung "So geht's uns heute" durchgeführt, Schwerpunkt lag dieses Mal auf dem Thema Wohnen.

Die Zahl der Menschen mit Einkommensverlusten ist Ende 2022 demnach im Vergleich zum Vorquartal weitestgehend konstant geblieben. Die Anzahl der Menschen mit geringem Einkommen ist sogar etwas zurückgegangen. Auch die Erwartungen der Österreicher:innen hat sich leicht verbessert. Erneut gestiegen ist hingegen die Belastung aufgrund der hohen Wohn- und Energiekosten: Sie sind für 1,5 Millionen Menschen (24%) eine schwere finanzielle Belastung - eine Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber dem 3. Quartal 2022. Zugenommen hat auch die Zahl der Menschen, die bereits Zahlungsschwierigkeiten bei Miete oder Betriebskosten haben: Sie ist von 447.000 um 1 Prozentpunkt auf 500.000 Personen gestiegen.
 

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