Das IHS
1963 entsteht dank Paul F. Lazarsfeld und Oskar Morgenstern, der Ford Foundation und der österreichischen Bundesregierung ein außeruniversitäres Institut, das die moderne empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung in Österreich etabliert. Seitdem hat das Institut für Höhere Studien (IHS) Generationen von akademischen Talenten auf höchstem Niveau ausgebildet. Viele seiner in die Tausende gehenden Alumnae und Alumni besetzen heute wichtige Positionen in Forschung, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden.
Heute ist das IHS mit hervorragender angewandter Grundlagenforschung und unabhängiger wissenschaftlicher Politikberatung eine bedeutende Stimme im wirtschafts- und sozialpolitischen Diskurs. Eine 2023 gestartete Exzellenzinitiative wird dafür sorgen, dass diese Stimme in Zukunft noch mehr Gehör findet.
Organisation
Das IHS ist als Verein nach österreichischem Recht organisiert. Das oberste Entscheidungsgremium ist das Kuratorium. Beratende Funktion haben der Wissenschaftliche Beirat sowie der Stakeholder:innen-Ausschuss.
Das Institut selbst ist zweistufig aufgebaut. Es wird von der Geschäftsführung (Direktion) geleitet, bestehend aus dem wissenschaftlichen Direktor Prof. Dr. Holger Bonin und der Generalsekretärin Mag. (FH) Julia Studencki.
Den inhaltlichen Schwerpunkten entsprechend sind darunter Forschungsgruppen eingerichtet, welche die Forschungsaktivitäten des Instituts setzen. Viele Projekte werden von Teams durchgeführt, die sich aus Mitgliedern mehrerer Forschungsgruppen zusammensetzen. Unterstützt werden die Forschungseinheiten des Instituts von administrativen und Forschungsservice-Einrichtungen.