Die in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlichte Analyse, an der die beiden IHS-Gesundheitsökonomen Thomas Czypionka und Siegfried Eisenberg beteiligt waren, quantifiziert erstmals die Unterschiede in den nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) wie Lockdowns oder Maskenpflicht, nachdem Impfstoffe verfügbar wurden.
Die Studie mit dem Titel „European countries policy responses against SARS-Cov-2 in the context of vaccinations“ füllt eine Forschungslücke, indem sie die verschiedenen Strategien von Ländern im Umgang mit NPIs und Impfkampagnen systematisch analysiert. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie Regierungen auf die Pandemie reagierten, als die Impfung als primäres Mittel zur Eindämmung des Virus zur Verfügung stand.