Publikation: Allgemeine und berufliche Bildung für Erwachsene in Europa

Ein aktueller Eurydice-Bericht, an dem das IHS mitgewirkt hat, untersucht die Situation rund um die allgemeine und berufliche Bildung von Erwachsenen in Europa.

Die kontinuierliche Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen ist für jeden von entscheidender Bedeutung. Lebenslanges Lernen kann dabei helfen, Herausforderungen, wie die COVDI-19 Pandemie oder den Wandel hin zu einer digitalisierten und nachhaltigeren europäischen Gesellschaft, besser zu bewältigen.

Allerdings nehmen nicht alle Erwachsenen am lebenslangen Lernen teil. Insbesondere die am wenigsten qualifizierten Erwachsenen nehmen seltener an allgemeiner und beruflicher Bildung teil als diejenigen mit einem höheren Qualifikationsniveau. Dies ist besorgniserregend, vor allem in Zeiten, die von raschen Veränderungen, wirtschaftlichem und sozialem Druck, zunehmender Digitalisierung und den Auswirkungen der Pandemie geprägt sind.

In Österreich schätzt der Bericht die Situation insgesamt positiv ein. Das Land zeichnet sich durch einen geringen Anteil gering qualifizierter Erwachsener an der Bevölkerung und einer hohen Teilnahmequote der Bevölkerung an der allgemeinen und beruflichen Bildung aus. Außerdem weist Österreich vergleichsweise viele Politiken und Maßnahmen auf, um die allgemeine und berufliche Bildung für Erwachsene zu fördern.

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